Am Anfang war das Licht - Hypnose - ein Erfahrungsbericht Teil 2

Das freundlich eingerichtete Besprechungszimmer.
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Wie ich ja Vor einigen Wochen schon berichtete, haben sich mein Mann und ich entschlossen, eine Hypnosetherapie zu beginnen. Nun war es soweit: seit Anfang Januar hatten wir eine wöchentliche Sitzung und: es geht uns sehr gut.

Zu Beginn führten wir ein ausführliches Gespräch mit Herrn Senff, indem wir noch weitere Fragen klären konnten und er uns einige Beispiele und Erfahrungen aus seiner Praxis erzählte. Bereits vorab sollten wir als Hausaufgabe aufschreiben, was wir uns für Ziele setzen und woher die Probleme, die wir verändern wollen, unserer Meinung nach her kommen. Dann ging es los. Mein Mann hat mich natürlich vorgeschickt :-). Bei gedämpftem Licht legte ich mich auf die gemütliche Liege . Herr Senff setzte sich daneben und beginnt mit leisen, ruhigen Sätzen die Hypnose. Beim ersten Mal konnte ich mich noch nicht so gut entspannen. Ich habe gedanklich immer wieder hinterfragt, ob das, was Herr Senff erzählte, auch wirklich in meinem Körper passierte.

Nach ein paar Minuten war ich jedoch völlig entspannt und hatte ein schönes, ruhiges Körpergefühl. Trotzdem bekam ich alles, was um mich herum passierte noch mit und hätte sicherlich auch aufstehen können. Das wollte ich aber auf gar keinen Fall. Es ging mir doch gut in meinem Schlummer. Ich lauschte der Stimme und fühlte mich wohl. Bis der Befehl zum Aufwachen kam: 3-3-3 drang es an meine Ohren – das war das Zeichen zum Aufwachen. Ich wollte es ignorieren –ging aber nicht.

In einem kurzen Nachgespräch fragte mich Herr Senff nach einem negativen Erlebnis des Tages oder einer ärgerlichen Begebenheit. Die gab es sicher, aber mir fiel in dem Moment nichts dramatisches ein. Die negativen Gedanken sind irgendwohin verschwunden. Ich habe auf dem Nachhauseweg immer ein ganz wohliges, lang anhaltendes Gefühl in der Brust. Es tut sich was im Körper. Das ist toll.

Wir hatten nun 2 Sitzungen zum Eingewöhnen und eine ausführlichere Sitzung, in der auf die von uns zuvor angesprochenen Probleme eingewirkt wurde. Der Körper und vor allem der Geist muss sich auf die Hypnose einlassen können. Einige kleine Veränderungen kann ich an mir schon feststellen: ich bin konzentrierter, ein wenig gelassener und habe Lust zu mehr Sport.
Gerade am letzten Wochenende, an dem wir zwei Geburtstage feierten, haben mein Mann und ich gleichsam am Abend festgestellt, dass wir nicht einen Kuchen oder Dessert gegessen haben. Ganz unbewusst! Wir haben erst am Sonntag Abend darüber gesprochen. Gestern Abend habe ich überlegt, was wohl passiert, wenn ich jetzt (wie ja früher häufig) noch einen Riegel Schokolade essen würde. Der Gedanke war so schnell weg, wie er gekommen war und die Schokolade blieb im Schrank. Also eine Änderung des Essverhaltens ist auch schon eingetreten

Man (oder besser ich) neigt ja dazu, Wunder zu erwarten. Aber die gibt es auch hier nicht. Wir müssen an uns arbeiten und werden bei dieser Methode ganz stark durch unser Bewusstsein unterstützt. Wir haben dabei ein sehr gutes Gefühl und freuen uns auf die nächste Woche.

Weitere Informationen findet man auf der Internetseite www.meplus.de

Das freundlich eingerichtete Besprechungszimmer.
Ab auf die Liege und los gehts.
Bürgerreporter:in:

Ute Glenewinkel aus Garbsen

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