Am Anfang war das Licht….. Hypnose – ein Erfahrungsbericht – Teil 1

Womit fange ich denn mal an? Hm…. am besten erst mal bei mir selbst.
Ich bin gut über 50, war mal sehr sportlich, jetzt mittel-übergewichtig, fast voll berufstätig mit Familie, Haus und Garten. Es geht mir gut! EIGENTLICH. Es schleichen sich natürlich immer irgendwelche Zipperlein ein. Nichts wirklich bedenkliches. Aber mein Gewicht stört mich sehr. Ich habe schon einiges versucht, um dem Teufelskreis des Rauf und Runter zu entkommen. Immer wieder vergebens. Fast mag ich schon nicht mehr. Immer diese Quälerei mit neuen Versuchen einer Nahrungsumstellung. Ich will mich nicht mehr quälen! . Ich will es mir gut gehen lassen! Aber dick sein will ich auch nicht. Was nun?

Weil es mir mal wieder im Nacken und Rücken zwackte, ging ich zu meinem Lieblings-Osteopathen. Da wir uns auch privat kennen, kamen wir ein wenig ins Klönen und wie nebenbei erzählte er mir von seiner Sitzung bei einem Hypnotiseur. Wie? Du? Hypnose? Na, du traust dich ja was, dachte ich mir. Aber neugierig war ich schon. Wenn mein Osteopath sein Problem damit bestens in den Griff bekommen hat, geht das doch bei mir vielleicht auch. Klappt das auch bei Übergewicht? Thorsten ist davon überzeugt.

Als meine Behandlung zu Ende war, nahm ich mir gleich einen Flyer der Hypnosepraxis mit. Zu Hause angekommen musste ich natürlich erst mal googlen. Phantastisch. Das ist genau das Richtige für mich. Aber habe ich den Mut zur Hypnose? Hypnose hat einen schlechten Ruf. Was passiert da mit mir? Habe ich vielleicht einen Kontrollverlust und mache mich zum Affen? Das sind ja die Horrorbilder, die aus dem Fernsehen bekannt sind und die mich erschrecken.
Ich besprach mich zu Hause darüber mit meinem Mann und auch er wurde neugierig. Zumal er ja das gleiche Problem hat. Also rief ich in der Praxis an und vereinbarte für uns beide einen Termin zu einem kostenlosen Informationsgespräch.

In der Praxis angekommen, waren wir überrascht über die schönen, freundlich gestrichenen und eingerichteten Räume. Nichts verruchtes oder geheimnisvolles. Der Hypnotiseur nahm sich viel Zeit für uns. Er erklärte uns ausführlich die Methode und den Ablauf einer Hypnosesitzung. Er gab uns einige Beispiele, wie man durch diese Therapieform einen großen Teil Lebensqualität gewinnen kann. Durch diese Art der Tiefenentspannung kann von mir selbst auf viele Bereiche von Körper und Geist Einfluss genommen werden und man erschafft sich dadurch die Wiederherstellung eines gesunden Lebensstils in verschiedenen Bereichen . Selbst das Zuhören war schon total spannend. Sehr zufrieden und von der Therapieart überzeugt verließen wir die Praxis.

Das war also unser 1. Besuch bei einem Therapeuten in einem für uns ganz neuem und unbekannten Gebiet. Wir haben gleich einen Termin zu einer kostenlosen „Schnuppersitzung“ vereinbart. Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf. Angst habe ich überhaupt nicht mehr davor. Im Gegenteil. Ich bin gespannt, was in meinem Unterbewußtsein verborgen ist und wie und ob sich meine Erwartungen erfüllen.
Darüber berichte ich euch im nächsten Teil.

Bürgerreporter:in:

Ute Glenewinkel aus Garbsen

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