TuS-Panther – TSV Friedberg - ein Derby, wie man es sich wünscht

Keine Chance ließ Marcus Hoffmann dem Friedberger Torhüter beim 2:0 in der 3. Minute
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  • Keine Chance ließ Marcus Hoffmann dem Friedberger Torhüter beim 2:0 in der 3. Minute
  • hochgeladen von Erich Raff

- Spannung und Dramatik beim verdienten 33:31 (16:14) Erfolg -
Das einzige Derby zwischen den beiden Südvereinen in der dritten Liga wollten sich am Freitagabend über 900 Zuschauer nicht entgehen lassen und einige mussten das Spiel sogar von außen beobachten. In Anbetracht der großen Kulisse mit prächtiger Stimmung schon vor dem Spiel war die Frage, wer den besseren Start erwischen würde oder wer vielleicht zum Schluss die besseren Nerven haben würde. Dazu spielte sich vielleicht im Hinterkopf der Spieler ab, eine Negativserie von vier verlorenen Spielen zu beenden, wie es bei den TuS-Panthern der Fall war, oder aus Sicht der Friedberger mit dem zweiten Sieg in Folge die rote Laterne an den unmittelbaren Konkurrenten abzugeben.
Den wesentlich besseren Start hatte zweifelsohne unser Team, das druckvoll und zielstrebig den Weg zum Tor suchte. Das Ergebnis war eine 6:0 Führung nach sechs Minuten. Dieser Abstand hatte Bestand bis zum 12:6 in der 20. Minute. Angeführt von ihrem Spielmacher Vilches Moreno kam Friedberg immer besser ins Spiel, so dass sich der Rückstand kontinuierlich bis zur Halbzeitpause auf 16:14 reduzierte. In den letzten zehn Minuten hatte unser Team auch nicht immer das Glück des Tüchtigen oder scheiterte am Friedberger Torhüter. Torhüterparaden sollten auch in der zweiten Halbzeit dem Spiel eine entscheidende Wende geben. Zunächst kam der TSV besser aus der Kabine und konnte in der 33. Minute zum 17:17 ausgleichen. Dadurch ließ sich aber unser Team nicht verunsichern und legte bis zum 24:24 in der 44. Minute jeweils ein Tor vor, das Friedberg immer wieder ausgleichen konnte. Jetzt folgten zwei spielentscheidende Minuten. In denen konnte Torhüter Dubravko Grgic zwei sogenannte 100%ige Chancen zur Führung der Friedberger vereiteln. Dazu kam, dass Markus Dangers in Unterzahl die erneute Führung zum 25:24 gelang und mit dem 26:24 auf zwei Tore Vorsprung erhöhte. Überhaupt waren die letzten 15. Minuten die des Markus Dangers, der in dieser Zeit mit unbändigem Einsatz und Willen fünf seiner sieben Tore erzielte. Diese zwei Tore konnte Friedberg nicht mehr aufholen und geriet bis zur 54. Minute und dem 31:27 sogar mit vier Toren in Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte unser Team den Kampf in diesem Derby bereits angenommen, so dass alle Bemühungen der Friedberger schon in der Abwehr hängen blieben oder von „Schorsch“ Grgic gehalten wurden. So konnte vor der stimmungsvollen Kulisse ein verdienter 33:31 Erfolg gefeiert werden, der für die anstehenden Spiele wieder das notwendige Selbstvertrauen geben sollte. So schon am kommenden Wochenende beim Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen.

Für den TuS spielten:
Tor: Dubravko Grgic, Robert Vuskovic,
Falk Kolodziej (4), Nick Huber 3), Marcus Hoffmann (6/3), Korbinian Lex (1), Markus Dangers (7), Andreas Knorr (4), Sebastian Meinzer (3), Josy Stumpf (3), Julian Prause (1), Korbinian Sparn, Maximilian Lentner (1), Tobias Prestele,

Bürgerreporter:in:

Erich Raff aus Fürstenfeldbruck

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