Vortrag zur Heilkraft des Veilchens bei einer gemütlichen Kaffeerunde (zum Zweiten)

Veilchen ein wundersames Blümchen

Nach einer Einführung zur Mystik des Veilchens erfuhren die Gäste wesentliches zur HEILPFLANZE. Die wohl bekannteste Anwendung des Veilchens findet sich in der Veilchen-Salbe wieder.

Für viele Hildegard-Freunde ist die Veilchen-Salbe nicht nur ein hervorragendes Heilmittel bei Hautkrebs, Geschwüren, Kopfschmerzen, sondern wird zudem gerne zur (vorbeugenden) Hautpflege eingesetzt. Wegen der sehr wirksame Inhaltsstoffe und ätherischen Öle, wird sie auch als Radikalfänger bezeichnen. Die Veilchen-Salbe erfüllt somit eine Schutzfunktion und hilft der Haut, ihre körpereigene Abwehrkraft zu bewahren. Zudem haben die ätherischen Öle des Veilchens antivirale (gegen ein Virus) antiseptische (gegen Keime), antimikrobielle (gegen Krankheitserreger/Mikroorganismen) und antimykotische (gegen Pilze) Wirkung. Sie wird angewendet bei sämtlichen Erkrankungen wie Hautkrebs, Brustkrebs, Geschwüren, Hautunreinheiten, Ausschläge, Ekzemen und bei Wundheilstörungen.

Die Wirksamkeit gegen Hautkrankheiten, besonders bei Säuglingsekzem, Milchschorf und anderen Dermatosen sind von Kinderärzten bestätigt worden. Auch das Bundesgesundheitsamt hat Veilchencreme und Veilchenöl, zur äußerlichen Anwendung bei Hauterkrankungen anerkannt. Daneben bietet die Veilchen-Salbe eine natürliche Alternative bei Kopfschmerzen, Nebenhöhlenbeschwerden, geschlossenen Hautentzündungen und dient einer schönen Narbenbildung. Bei Bindegewebsknoten Krebsgeschwür, Lymphdrüsenschwellung, Myome, Brustkrebs hilft die Veilchencreme bzw. das Veilchen-Oliven-Rosen-Öl. Es gab bisher keine Wirkungslosigkeit.

Auch als Prophylaxe gegen Tumore, die sich gerne an Operationsnarben bilden, wurde Veilchencreme schon erfolgreich eingesetzt, ebenfalls nach Röntgenbestrahlung. Ob mit Veilchen-Rosen-Fenchel-Wein bei Feurigen Augen oder zur kurmäßigen Einnahme eines Veilchenweins bei Chronischer Depression, deren Krankheitsbild in den letzten Jahren besser erkannt und als sehr ernst zu nehmende Erkrankung eingeschätzt wird, sowie frühklimaterische Depressionen , sieht sich Hildegard v. Bingen und das Veilchen in die Pflicht genommen. Vom Veilchen Öl als Augenmittel erfuhr die Runde und von Kompressen mit verdünntem Veilchenöl, das sich bei Muskelschmerzen als heilsam und entspannend erwiesen.

Kurz wurde die Veilchenmischung gegen Fieber angesprochen, doch gibt es herkömmliche hildegardische Fiebermittel wie Meisterwurzel-Wein, Galgantwasser, Pelargoni-Glühwein usw. die im Bedarfsfall ausreichend sind. Natürlich hat nicht nur die Hildegard v. Bingen ein großes Wissen über die Heilkraft des Veilchens und so berichtete Christl Fischer über weitere Alternativen des Veilchen als Tee, Aufguss Aromatherapie oder zur Inhalation und überrascht wurde gefragt, gegen was dieses bescheidene Blümchen eigentlich nicht hilft. Friedlich diskutierten anschließend die Gäste und freuten sich über diesen gelungenen Nachmittag und am herrlichen Wetter.

Hier finden Sie weitere Rezepte mit Veilchen!

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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