Hilfe bei Arthros, Gelenkrheuma, Arthritis, Rheumaschmerzen nach Hildegard von Bingen

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Diese Anwendungen werden von Hildegard von Bingen bei Rheuma, Gicht, Arthrose, Parkinson und sogar Arthritis empfohlen

Ein vorzügliches Mittel beschreibt Hildegard mit dem Gemischten Selleriepulver

Diese Anwendung wird bei Rheuma, Gicht, Arthrose, Parkinson und sogar Arthritis empfohlen und hat sich bei sämtlichen Erscheinungen von Übersäuerung bestens bewährt.
Das Mischpulver wird jeweils vor und nach den Mahlzeiten einen Teelöffel voll eingenommen und ist bei Hildegard als das beste Mittel gegen Gift beschrieben.
Dieses Rheumapulver schmeckt bitter-herb und kann gut auf ein mit Quittenmarmelade bestrichenes Brot gegessen werden. Dann schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn beide Heilmittel senken den Harnspiegel. Bereits nach kurzer Zeit lassen die Schmerzen nach, spätestens nach acht Tagen; sonst war es keine Harnsäuregicht. Die Kurdauer beträgt sechs bis acht Wochen.

Eschenblätter-Packung
Um eine Eschenblätter-Packung herzustellen benötigt man eine Handvoll Eschenblätter. Diese werden in einem viertel bis halben Liter Wasser für fünf Minuten aufgekocht.
Das Wasser wird abgegossen. Mit den warmen Kräutern kann man jetzt eine Kompresse herstellen.
Diese lege man nun für ein bis zwei Stunden auf die Körperpartie, die von Arthrose-, Hüft- oder Bandscheibenschmerzen, Gelenkrheuma, Gicht oder Polyarthritis betroffen ist.
Es handelt sich um eine Packung gegen polyarthritische und arthritisch-arthrotische Erkrankung der Gelenke. Dass es sich hier nicht nur um eine lokale Wirkung handelt, beweist die Empfehlung einer Ganzpackung mit gekochtem, warmen Eschenblättern, die ist wohl doch besser im Kurheim gemacht wird.
Frische Eschenblätter sind als Packung angenehm; getrocknete Eschenblätter sollten vorher über Nacht eingeweicht werden, bleiben aber etwas sperrig. Besonders bewährt haben sich die kleinen Kompressen um Hände und Gelenke.

Chrysopras

Die Schmerzlinderung mit dem apfelgrünen Chrysopras setzt rasch ein.
Man kann die flachen Chrysoprasscheiben mit Leukosilk auf die Gelenke kleben, oder auch einen Chrysoprasschmeichelstein in die Hand nehmen und für einige Zeit festhalten. Bei meinem Mann half er recht bald. er hatte ihn immer in der Hosentasche. Doch jedem hilft er auch nicht. Am besten einfach mal ausprobieren, zu welcher Gruppe Du gehörst.

Ein weiteres hat Hildegard mit dem Diätmittel Rinds-(Kalbs-)fußsuppe geschrieben.
„Wenn jemand in seinen Gliedern und den Gelenkbeugen der Glieder eine stechende Verseuchung hat und dabei noch in seinem Magen-Darm-Trakt leidet, der koche die Füße, das heißt das Geschwiele und die fetten Teile der Füße der Rinder (Kälber) und esse von ihnen oft und reichhaltig. Das behebt den stechenden Schmerz in den Gelenke der Glieder und das Leiden im Magen-Darm.“

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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