Stephan Schutzheiliger der Böttcher, Kutscher, Maurer, Steinhauer, Pferdeknechte, Weber, Schneider und Zimmerleute.

Stephan (gestorben um 36 n. Chr.) war griechischer Herkunft und wurde als Erster von sieben Diener Gottes durch Handauflegung von den Aposteln erwählt. Er hatte für die Witwen und Waisen zu sorgen und das gemeinschaftliche Vermögen der Kirche zu verwalten. In den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte berichtet der Evangelist Lukas von den Anfängen in Jerusalem und beschreibt die Wahl damals: „Und die Rede gefiel der ganzen Menge gut; und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes“ Stephanus, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. «
Stephan geriet durch seine Predigten mit den hellenistischen Juden in Konflikt, die aufmerksam wurden und es erreichten, dass die Christen verfolgt wurden. Stephan wurde wegen Gotteslästerung beim Hohen Rat in Jerusalem vorgestellt. Stephan hielt eine große Rede, bekannte und verteidigte darin seinen christlichen Glauben. Doch er konnte seine Rede nicht beenden, denn wütend ergriffen seine Gegner ihn und steinigten Stephan.
Sterbend bittet Stephan um Vergebung für seine Mörder. Berühmt geworden sind seine letzten Worte: »Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! «
Seine Verteidigungsrede und die Hinrichtung wird von Lukas in der Apostelgeschichte beschrieben und der Tod des ersten Märtyrers nach dem Vorbild der Passion Jesu überliefert
In der katholischen Kirche ist Stephan Schutzheiliger der Böttcher, Kutscher, Maurer, Steinhauer, Pferdeknechte, Weber, Schneider und Zimmerleute. Man ruft ihn an bei Kopfschmerzen und für eine gute Sterbestunde. Im Jahre 560 wurden seine Gebeine in der Krypta von San Lorenzo fuori le Mura in Rom bestattet.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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