Bei uns klemmt nix

Die Gäste werden begrüßt
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Bei einem Schwank in drei Akten „Bei uns klemmt nix“ von Albin Braig und Isolde Müller-Rinker, erlebte der CSU Stammtisch einen fröhlichen Abend in Ottmaring
Hansgeorg Heimerdinger soll in einem Stift auf den Beruf des Pfarrers vorbereitet werden und seine Mutter Gertrud Heimerdinger freut sich, ihren “Pfarrer in spe” in den anstehenden Semesterferien wiederzusehen. Doch es kommt wie so oft anders.

Der angebliche Pfarrer in spe, Hansgeorg hat schon länger das geistliche Seminar verlassen um erfolgreich als Werbegrafiker zu arbeitet. Während des heimatlichen Besuchs campiert seine Freundin Sabine, um in seiner Nähe zu sein, direkt zwischen dem Anwesen Heimerdinger und dem Haus von Nachbar und Erfinder Otto Knöpfle. Dessen Haus wiederum ist der potenten Geschäftsfrau Balkhausen und dem zwielichtigen Pfarrer im Wege, die am örtlichen See eine überdimensionale Hotelanlage entstehen lassen wollen. Eine Zubringerstraße soll über das Grundstück des spleenigen Tüftlers führen.
Ausgerechnet der Freund und Nachbar Karl Heimerdinger stimmt als Bürgermeister den Plänen der Investorin zu. Ansonsten ist er mehr dem Wirtshausleben zugetan und steht unter dem Pantoffel seiner drallen Gattin Gertrud.

Zu allem Überfluss ist die Geschäftsfrau die Mutter von Sabine und was das Miteinander in der kleinen Gemeinde vollends aus dem Gleichgewicht bringt. Bei einem vermeintlichen Techtelmechtel im Zelt der Camperin erwischt zudem der Ortsvorstand Karl seine Frau und den Nachbarn, dessen Reißverschluss ab und zu etwas verklemmt.

Als Hansgeorg seinen Eltern beichtet, nicht mehr im Stift zu sein, muss er auf den mütterlichen Schokotrunk verzichten und plant einen Reiterhof mit FKK-Strand statt dem Hotelbunker am See. Tüftler Knöpfle verbarrikadiert sich vor Geschäftsfrau und Pfarrer und schlägt diese mit einer elektronisch gesteuerten rotierenden Wäschespinne in die Flucht. Vater Karl meint seinen Sohn Hansgeorg aufzuklären und seine amüsanten Vergleiche mit Bienen und Blumen mündeten in einer seltsamen Beziehung der Schnecke auf der Giraffe. Auch der Storch findet seine Erwähnung.
Dass es letzten Endes für alle eine Lösung gibt und sich die Liebenden und Eltern in ihre Arme schließen können, war verständlich.
In den beiden Pausen umsorgten fleißige Hände das Publikum, das war begeistert und lachte viel und belohnte die Spieler der Theatergruppe Ottmaring mit langanhaltendem Applaus

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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