Quellforschung im Nationalpark Kellerwald-Edersee

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Mitglieder des Landesverbandes für Höhlen- und Karstforschung sowie der NABU/Naturschutzjugend kartierten und untersuchten am Ostersamstag 23 weitere Quellen im Nationalpark Kellerwald-Edersee. In der Nähe von Bringhausen liefen sie zwei Bachtäler ab und fanden viele Seitenquellen. Höhlenkrebse, Quelleschnecken und andere Tiere bewiesen, dass die Wasseraustritte Verbindung zum Grundwasser besitzen und somit als Quellen zu bezeichnen sind.
Seit 2002 wurden im Nationalpark nun 638 Quellen untersucht. Neben den Wasserwerten und Pflanzenvorkommen werden insbesondere die in der Quelle vorkommenden Tierarten in das Biospeläologische Kataster des Landesverbands für Höhlen und Karstforschung aufgenommen. Die Tierarten werden von Stefan Zaenker vorgestimmt und von Experten in ganz Europa genau bestimmt. Beeindruckt war die Forschergruppe vom frischen Grün der Buchen im Nationalpark.

Bürgerreporter:in:

Frank Seumer aus Frankenberg (Eder)

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