Klatsche für die Etablierten! -- Messe-Umbau durch Volkes Stimme(n) gestoppt!

Vörläufiges Ergebnis Bürgerentscheid, Repro:Volker Dau | Foto: Stadt Essen
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Klatsche für die Etablierten!

Nun ist es passiert, was bisher wohl nur in den Albträumen der (Be-)Herrschenden in Essen passierte, „Volkes Stimme“ hat gesiegt und die Beschlüsse zum Messe-Umbau gekippt.

Da stellt sich doch die Frage auch für andere Städte und deren Groß-Projekte:

Würden die Bürger „Leuchttürme“ im Ruhrgebiet finanzieren?

Fakt ist ja wohl, dass viele Ruhrgebietsstätte, so wären sie Privat-Unternehmen, hätten längst Insolvenz anmelden müssen?

Es stellt sich ja durchaus in Zeiten , nicht nur leerer Kassen, sondern sogar hoher Verschuldung die Frage, ob man nicht ein paar „Schotten oder Schwaben“ zu Kämmerern unserer Großstädte ernennen soll?

„Volkes Stimme am Stammtisch“ bemerkt schon länger, dass „unsere“ Politiker wohl nicht im Sinne ihrer Bürger wirtschaften?

In Bochum haben wir da das Beispiel „Musikzentrum“ und fast jede Stadt hat wohl ein derartiges „Millionengrab“?

Doch zurück zu Essens Messe, da sind mir als Bochumer die Planungen nicht so bekannt, aber so einige Stichworte fallen mir als Besucher und ehemaliger Aussteller durchaus ein:

Warum einige Hallen von der oberen Etage „befreien“ wollen?

Ich fand persönlich die obere Etage , z.B. bei der TechnoClassica gut genutzt.

Besonders positiv fand ich auch den Blick von Oben in die untere Halle, um bestimmte Dinge anschließend schneller zu Finden! -- Das gibt es auch in der KölnMesse in manchen Hallen und ebenfalls in der Westfalenhalle. – Also warum abreißen?
Man sollte sich ganz andere Dinge ansehen:

Ist die Halle 1 A für kleinere Veranstalter und deren Aussteller und Besucher nicht eine Zumutung?

Ich denke da an die Briefmarkenmesse , die in diesen „Kellerräumen“ stattfindet!

Was wurde da aus der einst stolzen Markenmesse der 60er und 70er Jahre in Essen, wohl marktführend und heute wohl eher peinlich?

Warum unnötig lange Wege z.B. für Journalisten : Pressekonferenz am P6 und Pressebüro am P 1?

Warum keine klare Trennung verschiedener Bereiche bei der Motorshow?

Nicht jeder will außer dem Rennsportteil „Klamauk und Pseudo-Tuning“ sehen…

Da wäre eine räumliche Zuordnung verwandter Bereiche eine Erleichterung für Besucher, die den Ausstellungsbereich mit echtem Motorsport, Tuning ohne Schau-Tuning suchen und nicht die Zeit und Manpower mit Riesen-Umwegen vertrödeln möchten!

Da fehlen Konzepte, die fast nichts kosten, vor allem keine Millionenumbauten, nur Leute die das ausarbeiten können…

Da muss die Messe Essen hin, das ist Teil der Zukunft!

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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