Was bleibt wenn nichts mehr bleibt?

Rentnerin | Foto: SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE
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Wenn die Rente nicht für lebensnotwendige Medikamente reicht. Viele ältere Menschen leben bescheiden, sparen an Lebensmitteln, gerade an den gesunden, Sachen wie Obst und Gemüse. Die Räume der Wohnung werden im Winter nicht mehr richtig geheizt. Es fehlt an den „normalen“ Dingen. Zum Beispiel an Geld um mit der Straßenbahn zu fahren, oder Bekleidung zu kaufen.

Arbeiten gehen, im Rentenalter. Zwischen 65-69 macht das etwa jeder 10. Die Armut scheint „weiblich“ zu sein. Da es besonders ältere Frauen trifft. Sicherlich gibt es viele die noch Spaß an der Arbeit haben aber die meisten brauchen das Geld.
Flaschen sammeln! Das machen viele Rentner. Glück hat wer noch Fahrrad fahren kann. Die Reviere sind aufgeteilt. Die Arbeit nicht leicht.

Und es wächst eine ganz neue Generation Rentner heran. In den 80iger Jahren gab es die ersten Langzeitarbeitslosen. Es wurde schwarz gearbeitet. Viele Menschen haben keine vernünftige Erwerbsbiographie. Für viele ist das Sozialamt der einzige Weg. Ein Leben lang gearbeitet um im Alter „Aufstocker“ zu werden

Heißt es nicht in einem Schlager: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran!“ Ja da fängt dann das Sparen an.

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Bürgerreporter:in:

Rita Schwarze aus Erfurt

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