Damals wie heute: eine "klasse Klasse"

Wo ist bloß die Zeit geblieben .......
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Vor 50 Jahren wurde der Jahrgang 1957 in Emersacker eingeschult.

Ein guter Grund, außerhalb des obligatorischen Zehnjahres - Rhythmus ein Klassentreffen zu veranstalten.

Wie hat alles angefangen:
1963 wurden die Kinder aus Emersacker im Maria Stern Kloster eingeschult.
Dort verbrachten sie die ersten Jahre.
Zwischenzeitlich wurde die neue Schule gebaut.
Emersacker veränderte sich zum Schulverband.
Es kamen Schüler der Nachbargemeinden Lauterbrunn, Heretsried, Affaltern und Bocksberg/Modelshausen hinzu.
Damals waren die Klassen noch groß.
Kein Problem für die Lehrer, die Schüler waren diszipliniert und gehorchten aufs Wort.
Es waren "fleißige und lernbegierige" Schüler.
Genauso, wie man es sich wünscht. Die Lehrer hatten Glück mit dieser Klasse! Diese Aussage, ist natürlich reine Ansichtssache. 
Die Klassenleiter Herr Altstetter und Herr Fischer haben maßgeblich den weiteren schulischen Lebensweg mit geprägt.
Alle haben sich gefreut, dass sie zum Treffen kommen konnten.
Bei den Ansprachen wurde betont, dass ihre Tätigkeit Früchte getragen hat und aus allen was geworden ist.
Herr Altstetter meinte: er hat noch immer alle "durchgebracht".
Für Lacher und Applaus war gesorgt!
Er gab sogar zu Hause in seinem Wohnzimmer Flötenunterricht.
Gestritten hatte man darum, wer dem Herrn Lehrer die Schulmappe nach Hause tragen durfte. Dafür machte man gerne einen Umweg.
Das gibt es heute so nicht mehr.
Herr Fischer kam als sehr junger und für die damalige Zeit moderner und aufgeschlossener Lehrer nach Emersacker. Ein Grund, sich noch mehr anzustrengen.
Ja, diese Lehrer waren ok!
Das Klassentreffen fand im Bürgerhaus in Modelshausen statt.
Organisiert haben es die ehemaligen Klassensprecher.
Leider konnten einige nicht kommen. Sie haben was versäumt!!
Zu Beginn der Feierlichkeit war Treffpunkt am Friedhof, um die Gräber der verstorbenen Mitschüler, Lehrer und Priester zu besuchen und Blumengebinde niederzulegen.
Nach der Ansprache der ehemaligen Klassensprecher gab Mitschülerin Evi Strobel ein selbst verfasstes Gedicht zum Besten. Jedem Mitschüler war eine Strophe gewidmet. Später überraschte sie noch alle mit einem umgeschriebenen Lied von Tom Astor "Flieg junger Adler hinaus in die Welt".
Heiner Ohnheiser von den Tornados sorgte für den musikalischen Rahmen.
Man schwelgte in Erinnerungen, tauschte alte Fotos aus und erinnerte sich an gemeinsame Klassenfahrten.
So konnte man es bis in die frühen Morgenstunden aushalten.

Das allgemeine Rèsumè: wir waren damals wie heute eine "klasse Klasse"!!

Bürgerreporter:in:

Lisa Gutekunst aus Wertingen

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