Bergheim: Aiwanger spricht den Menschen aus der Seele....

Wir brauchen keine unnötigen Kohlestromtrassen durch Bayern-oder sonstwo:wir brauchen: SPEICHER,WIND und SONNENSTROM statt Kohle und ATOM!
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Zum politischen Abend in der Dorfhalle der kleinen Gemeinde Bergheim, hatte der Schützenverein zu seinem 90 jährigen Jubiläum geladen. Als Hauptredner begrüßten der BürgermeisterTobias Gensberger und Landrat Weigert, den Bundesvorsitzenden der Freien Wähler Hubert Aiwanger. Wichtige Themen, wie TTIP, Flutpolder, Innere Sicherheit, Mindestlohnbürokratie, Flüchtlinge, Familie und Landwirtschaft wurden aus Sicht des Landtagsabgeordneten ausgeführt. Dabei sprach er vielen Bürgern aus der Seele. Aiwanger prangerte vielfach eine falsche Politik an, die zu Politikverdrossenheit führt. Es muß wieder mehr Politik von Unten gemacht werden-keine Lobbypolitik! sagte er. Auch viele Bürgerintiativen gegen die geplanten unnötigen Stromtrassen waren gekommen, um sich die Ausführungen dazu von Herrn Aiwanger anzuhören. "Die Trassen werden scheitern! Wir brauchen eine Bürgerenergiewende statt diesen Trassenwahnsinn! Es kann nicht sein, daß Wertschöpfung vor Ort entzogen wird, für die Gewinne von Großkonzernen. Jeder der für die Trasse ist, ist ein Risiko für Bayern und gehört abgewählt"-klare Worte, die bei den Anwesenden auf große Zustimmung stießen. Sehr Positiv war auch, daß sich Herr Aiwanger nach seiner Rede einer Diskussion stellte und nicht wie viele andere Politiker einfach von der Bildfläche verschwand, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Ein Bürger wollte wissen, was man politisch tun könne, um die Stromtrassen abzuwehren. Aiwanger sagte darauf, daß es nur einen Weg gebe, um die Politik zum Einlenken zu zwingen: Wählerstimmen! Organisieren sie weiterhin ihren Widerstand und vernetzen sie sich, ich werde meinen Teil dazu beitragen, sagte er. Ein anderer Zuhörer wollte wissen, was denn von den Freien Wählern in nächster Zeit an Aktionen gegen die Trasse geplant sind. Dazu meinte Aiwanger: Er könne leider nicht schon wieder einen Antrag im Landtag stellen, denn erst kürzlich wurde die Eingabe der Freien Wähler einer" Enegiewende ohne Stromtrassen" zuzustimmen, von allen anderen großen Parteien abgelehnt. Das läßt natürlich auch Zweifel an der CSU aufkommen, obwohl Ministerpräsident Seehofer momentan der größte Fürsprecher der Bürgerinitiativen ist. Worte sind das Eine-Taten das Andere! Schade ist dabei nur, daß Politiker versch. Parteien nicht zusammenarbeiten, um ein gemeinsammes Ziel zu erreichen, sondern sich gegenseitig nur madig machen. Zusammen könnte man deutlich mehr erreichen-wenn man wirklich will. Ich würde mir wünschen, endlich wieder einmal ein echtes Vorbild von Politiker zu haben, dem ich vertrauen kann, auf den ich stolz sein kann und der seinen Worten Taten folgen läßt. Ich hoffe dieser Wunsch wird sich bei der nächsten Wahl erfüllen!

Bürgerreporter:in:

Knippsi Knippsilein aus Ellgau

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