Königin Siliva von Schweden besucht Feriencamp in Bayern

Anlässlich ihres 60. Jubiläums will die Deutsche Fernsehlotterie ein starkes Zeichen gegen die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen setzen. 1.600 Mädchen und Jungen werden Ferien mit pädagogischem Mehrwert ermöglicht. | Foto: Deutsche Fernsehlotterie
  • Anlässlich ihres 60. Jubiläums will die Deutsche Fernsehlotterie ein starkes Zeichen gegen die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen setzen. 1.600 Mädchen und Jungen werden Ferien mit pädagogischem Mehrwert ermöglicht.
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(TRD/wid) Die schwedische Königin Silvia ist zu Besuch in Bayern. Auf Schloss Thurn bei Nürnberg zeigt sie Flagge bei der Stärkung von Kinderrechten. Das Schloss beheimatet das Ferien-Camp der Deutschen Fernsehlotterie, die sich für die Prävention vor Kindesmissbrauch, Ausgrenzung und Armut engagiert. Die Monarchin selbst gründete bereits 1999 die World Childhood Foundation (WCF).

Leichter Grillgeruch liegt in der Luft. Kinder schneiden Gemüse. Und inmitten der kleinen Köche steht Silvia von Schweden mit blauer Kochschürze, gebunden ums elegante Kostüm. "Kinder haben ein Recht auf unbeschwerte Freizeit", betont die Königin. "Die World Childhood Foundation und die Deutsche Fernsehlotterie wollen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dafür weiter stärken", erklärt die gebürtige Heidelbergerin.

Anlässlich ihres 60. Jubiläums will die Deutsche Fernsehlotterie ein starkes Zeichen gegen die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen setzen. 1.600 Mädchen und Jungen werden Ferien mit pädagogischem Mehrwert ermöglicht. "Aus unserer langjährigen Arbeit wissen wir, wie wichtig Ferien für die persönliche Entwicklung von Heranwachsenden sind", sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk. Deshalb könne und wolle man nicht hinnehmen, dass solche Erfahrungen manchen Kindern verwehrt bleiben.

Die Kinder treffen nicht nur eine leibhaftige Königin, sondern messen sich auch bei Ritterspielen, kochen gemeinsam oder gehen im Märchenwald auf Schatzsuche. "Von den Eltern hören wir immer wieder, wie die besonderen Erfahrungen auf den Kinderreisen das Selbstvertrauen der Mädchen und Jungen nachhaltig stärken und ihre sozialen Kompetenzen fördern", berichtet Kipper. Wie notwendig ein solches Engagement ist, zeigen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Trotz anhaltenden Wirtschaftswachstums lebt in Deutschland jedes siebte Kind von Hartz IV-Leistungen.

Auch die Stiftung der Königin, die WCF, will die Folgen dieser Armut lindern. "Alle Kinder haben ein Recht auf eine freie, unbekümmerte Kindheit und Sicherheit vor Übergriffen. Darauf wollen wir gemeinsam mit der Fernsehlotterie noch stärker hinweisen", betont Andrea Möhringer, Geschäftsführerin der World Childhood Foundation. Noch weitere Partner unterstützen das Engagement: Etwa die Kinderkommission des Bundestages, die Town & Country Stiftung sowie die von Deutschlands größtem Versicherungskonzern, der Allianz Group, getragene "Allianz für Kinder und Jugendliche".

Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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