"Keine Sau kennt Düsedau"

LandHotel Albrechtshof
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Keine Sau kennt Düsedau

Vor einigen Tagen reiste der Club der Eumel ins LandHotel Albrechtshof, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen.
Nur wenige Kilometer von Stendal entfernt, über von Apfelbäumen umsäumte Alleen führte unser Weg durch die Altmark nach Düsedau.
Ein uriges Fleckchen Erde, wo die Zeit stehen geblieben scheint. Düsedau hat ca. 300 Einwohner, viele Höfe und das dazugehörige Federvieh, auch die Hähne sind wohlauf und wecken pünktlich.
Alles was den Einklang mit der Natur fördert, findet man hier im LandHotel Albrechtshof, durch das Angebot der vielfältigen Arrangements ist für jeden etwas dabei.
Große barrierefreie Doppelzimmer, ein Schwimmbad mit Sauna, ein gemütliches Restaurant, freundliches Personal, viel Natur ringsherum und wunderbare Möglichkeiten sich zu entspannen sind hier gegeben. Wir verbrachten den Abend mit viel Spaß im Schwimmbad. Gut erholt nach einem köstlichen Frühstücksbuffet und einer belebenden Rückenmassage, die im Arrangement enthalten war, machten wir uns auf den Weg, um die Umgebung zu erkunden.
Düsedau kennt keine Sau

Tangermünde ca. 30 km entfernt war unser Ziel.
Wir fuhren durch das große Stadttor in die Altstadt hinein, eine Einbahnstraße hinauf und eine Einbahnstraße wieder hinunter.
Doch was sich dazwischen verbirgt, ist einfach bemerkenswert. Wir schlenderten die Straße herunter, und entdeckten einen Ostprodukte Laden. Ein halber Trabbi war im Mauerwerk befestigt und wir stürmten sofort in den Laden.
Einfach traumhaft, was sich hier noch oder schon wieder befindet. Viele alte Markenartikel der damaligen DDR sind hier ausgestellt und können erworben werden. Ob die besondere Zahncreme oder die damalige Schokolade, Reinigungsmittel und auch der Sandmann ist in den Regalen zu finden.
Ein großer Spaß, die alten doch bekannten Dinge wieder zu finden.
Einige Schritte weiter, lockte uns die wunderbar dekorierte Auslage eines Cafes. Mit Freude stellten wir fest, dass es geöffnet war. Dieses Cafe ist ein Juwel, mit soviel Liebe zum Detail und Sinn für Schönes eingerichtet und dazu noch die köstlichsten Torten und Kuchen, die alle selbst hergestellt werden. Für ca. 30 Personen ist in diesem Cafe drinnen Platz, bei gutem Wetter kann man auch draußen im Hof sitzen. Ein Geheimtipp, aber ich verrate ihn gern: Cafe Engel.
Gut gelaunt gingen wir weiter, und entdeckten in der alten Sankt NiKolai Kirche eine Erlebnisgastronomie vom Feinsten.
Beim Eintritt in dieses Kirchenrestaurant fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Die Kirchengemäuer sind über 800 Jahre alt, klobige Tische und Bänke, die Kanzel, der Beichtstuhl alles ist noch an seinem Platz und wird für die Gäste zum Bewirten genutzt. Im Seitenraum hat man die Möglichkeit in einem alten Waschzuber im Wasser zu sitzen und zu speisen. Alte Leinentücher liegen zum Abtrocknen bereit, sowie altes Zubehör, was früher zum Waschen gehörte. Wir waren total fasziniert von diesem Gebäude. Die sehr freundlichen Mitarbeiterinnen haben all unser Fragen ausführlich beantwortet. Und als wir die Zecherei Sankt Nicolai wieder verließen, haben wir uns fest vorgenommen im nächsten Jahr wieder hierher zu kommen.
Tangermünde ist ein so bezauberndes Städtchen, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Auch in diesem Jahr öffnen die Tangermünder wieder ihre sonst verschlossenen Höfe, um für allerlei Händler, Musiker, Zuckerbäcker und Handwerker besondere Marktplätze zu bieten.

Tangermünder Weihnachtsmarkt und offene Höfe im Advent

Sa. 11.00-21.00 Uhr

So.11.00-18.00 Uhr

am 5. & 6. 12. 2009

Bürgerreporter:in:

Maria Tschentscher aus Wedemark

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