Das muss man über die Eisheiligen wissen

Die warmen Temperaturen sorgen im Mai wieder für einen tollen Start in den Sommer. Die Möbel für Balkon und Garten werden wieder vor die Tür gestellt und auch Pflanzen wachsen und gedeihen. Doch für Hobbygärtner ist immer noch Vorsicht geboten: Besonders Gemüsepflanzen sind zur Zeit der „Eisheiligen“ sehr empfindlich. Was es mit den Frost-Tagen auf sich hat, und wie man seine Pflanzen schützen kann finden Sie hier.

Bei strahlendem Sonnenschein und Sommerfeeling macht es den Hobbygärtner umso mehr Spaß, Pflanzen endlich auf den Balkon oder in den Garten zu bringen. Doch Vorsicht, denn es könnte ein „Spielverderber“ in Erscheinung treten: In der Zeit zwischen dem 11. Mai und dem 16. Mai, sind die Tage der „Eisheiligen“. Auch bekannt sind sie als „gestrenge Herren“ oder „Eismänner“. In diesem Zeitraum sollte man empfindliche Pflanzen, wie Gemüsepflanzen (Gurken, Zucchini) abdecken und vor Frost schütten. Dieser Frost könnte dem Gewächs nämlich erheblich schaden.

Welche Pflanzen „überstehen“ die Eisheiligen?

Die „Eisheiligen“ fügen besonders empfindlichen Gemüsepflanzen, wie etwa Gurken, Zucchini und Kürbissen erheblichen Schaden zu. Mitte Mai, also in der Zeit zwischen dem 11. Mai und dem 16. Mai könnte es über Nacht zu einem für Pflanzen gefährlichen Frost kommen. Daher sollten Hobbygärtner ihre „Lieblinge“ vor dieser Kälte schützen. Beispielsweise eignet sich bei Temperaturen bis zu -4° Grad ein sogenannter „Frostschutzflies“, welchen man tagsüber weglässt und abends, wie eine Plane, über den Pflanzen abdeckt. Dieser eignet sich besonders für Salate. Bei empfindlicheren Gemüsepflanzen wie Gurken oder Zucchini empfiehlt sich jedoch eine Glaskuppel. Diese sollte man ebenfalls erst abends über das Gemüse stülpen und tagsüber frische Luft an die Pflanzen lassen. Im vergangen Jahr blieben den Pflanzen mit einem milderen Wetter vom Frost verschont. Wie und ob sich die „Eisheiligen“ dieses Jahr von ihrer „frostigen Seite“ zeigen, bleibt also abzuwarten. Vorsicht ist trotzdem geboten.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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