Skifahren in den Dolomiten - ein Traum

Dolomiten - ein Traum in weiß und blau
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Wer einmal in den Dolomiten (u.a. beim Skifahren) war kommte garantiert wieder.
Wir auf jeden Fall!!! Denn es gibt dort keine Langweile und dies in vielerlei Hinsicht.
Hier unser Tipp (nicht nur weil wir diese Reise seit über 35 Jahren mit der 1. donauwörther skischule im VSC durchführen):

Unter dem Motto: Warum immer das Gleiche? Jeden Tag auf denselben Pisten, über dieselben Buckel, in dieselben Hütten?
Mit uns nicht und deshalb sind wir seit über 35 Jahren im Fassatal! Wo wir einen Ski-Urlaub ohne Langeweile verbringen können, ohne in einer Woche irgendwo zweimal gewesen zu sein – fast garantiert! Das Einzige was wir dazu brauchen ist der Super-Ski-Dolomiti, aber den kaufen wir sowieso! Und unser „Stützpunkt“ Soraga ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere Ski-Safari und die Traumkulisse des Rosengartens gibt „gratis“ dazu.

Und so könnte eine Woche aussehen – Wer weiß?

1. Tag am Pellegrino

Auf geht’s zum San Pellegrino Pass auf 1910 m. Auch wenn die Anfahrt etwas weiter ist, als die übrigen Strecken in dieser Woche, wir versprechen, dass sie sich lohnt. Wir können hier sofort zum Col Margherita auf 2.513 m hoch gondeln und natürlich postwendend wieder runter. Die Abfahrt ins Tal ist erste Klasse. Genau wie jene auf der anderen Seite am Monte Predazzo: Dort kurvt man glücklich durch dichten Wald bis nach Falcade, wo einen ein Vierersessel „null Komma nix“ wieder auf die Höhe bringt.

2. Tag am Latemar

Wir fahren erneut bis Moena, aber dieses mal nicht links ab, sondern gerade aus bis nach Predazzo. Direkt an der Skisprunganlage ist der Einstieg in die Umlaufgondel ins Ski-Center Latemar. Nach fünfzehn Minuten Fahrzeit ist es dann geschafft und uns erwarten Super-Pisten ohne große Anstellzeiten (meistens gar keine!). Oben, im Schutz der zackigen Latemar-Zinnen, ist vor allem die Gemütlichkeit zu Hause. Hier fährt man „blau“ und „rot“, wer will natürlich auch „schwarz“, speist üppig-deftig und sonnt sich (hoffentlich) an den warmen Wänden uriger Hütten. Und vor der Gondel-Abfahrt ins Tal dürfen wir natürlich nicht die Rutsche ins WC der letzten Hütte versäumen!

3. – 6. Tag – Ausgangspunkt Canazei

Was ist alles möglich? - Unglaublich viel!

Wir führen hier nur einige der Möglichkeiten auf, die jederzeit erweiterbar sind!:

Sella-Ronda – fahrbar in beiden Richtungen, doch bitte bei einer Farbe bleiben. Dabei sollte man aber unbedingt den Abstecher ins Edelweißtal mitnehmen!

Arabba – über die Belvedere geht’s ab ins Tal und dort erwarten uns die schwärzesten blauen und roten Pisten der Region. Ein Traum für jeden Skifahrer. Es ist zu empfehlen mit der Kabinenbahn zur Porta Vescovo (2.478 m) zu fahren und man sieht bereits aus der Gondel wie sich die Cracks oder die es zu sein meinen in den Steilhängen durch die Dauerwellen kämpfen. Doch aufgepasst, zuviel powern bringt Brennen in den Beinen und man muss auf jeden Fall noch zurück. Allerdings im Gegensatz zu früher ohne die großen Anstehschlangen.

Marmolada – Zunächst der gleiche Weg wie auf die Porto Vescova, doch dieses mal steigen wir an der Mittelstation aus, überqueren die Piste und lifteln uns per Schlepper und Zweiersessel zur Abfahrt zum Fedeja-See. Dort können wir bereits per Oldtimer-Sessel zur Marmolada „aufsteigen“ oder, wer will, bzw. wenn es möglich ist, fährt zur Talstation nach Malga Ciapela. Ein Traum erwartet einen dort, denn nach drei Gondelfahrten sind wir auf 3.270 m und zwölf Kilometer Piste erwarten uns!!! Ein Traum in weiß – versprochen! Einziger Minuspunkt, wir wollen ihn nicht verschweigen, könnte das Anstellen bei der dritten Gondel sein. Aber es lohnt sich – versprochen! – allein schon der Blick über die Dolomiten ist es wert.

Gröden – Wir starten wieder zur Belvedere, fahren dieses mal allerdings zunächst einen Teil der Talabfahrt nach Canazei, jedoch –Achtung!- die Abzweigung Richtung Lupo Bianco nicht verpassen. Und dann einfach einen Teil der Sella-Runde. Vorbei an der „Steinernen Stadt“ geht es vom Col Rodella gemütlich übers Sellajoch und Plan de Gralba zur ersten großen Herausforderung des Tages: Der Sasslong. Für die dreieinhalb Kilometer lange Piste brauchen die Skistars des Welt-Cups ca. zwei Minuten. Bitte dies allerdings nicht nachahmen, denn die haben immer eine freie Strecke. Und aufgepasst, jene Kamelbuckel, den die Profis locker im Sprung nehmen, fahren wir sicherlich hoch und wieder runter. Und den spektakulären Zielschuss empfehlen wir mit einigen Schwüngen zu besiegen, denn im Zielraum stehen immer erschöpfte „Mitkonkurrenten“. Bei all den schönen Abfahrten die Wolkenstein und Gröden bieten – bitte genügend Zeit für den Rückweg einplanen!

... Genug der Worte - auf in die Dolomiten! Nicht umsonst gehören sie zum Weltnaturerbe! ...

Bürgerreporter:in:

Günther Gierak aus Donauwörth

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