Hetzkampagne der FDP der SG Wathlingen gegen die Kalibahn!

Seit 2007 gibt es unseren Verein. Wir bemühen uns erfolgreich, in der strukturschwachen Region zwischen Wathlingen, Hänigsen und Ehlershausen auf touristischem Gebiet ein highlight zu schaffen. Mehr als 2000 Besucher aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern haben uns 2015 besucht.
Eine Lösung, die für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden kostenneutral unsere Zukunft sichert, ist auf einem guten Weg.
Umso mehr trifft uns die Hetzkampagne der FDP der SG Wathlingen, die mit Lügen, falschen zahlen und Diffamierungen über unseren Verein herfällt.
Nachstehend das neueste Pamphlet dieser sogenannten Kommunalpolitiker.

"Makel lässt die Katze aus dem Sack
Weihnachten ist im Allgemeinen das Fest mit schönen Geschenken. Das haben sich die Gemeindevertreter von Nienhagen und Uetze auch gedacht: Wir beschenken die Bürger mit einer neuen touristischen Attraktion und gründen – damit das auch funktioniert – eine Stiftung Kalibahn, mit der Federführung bei der Gemeinde Nienhagen. Soweit so gut, wenn die ganze Geschichte nicht einen Haken hätte, der wahnsinnig ins Gewicht fällt.
Was ist der Grund? Die SPD-geführten Gemeinden Nienhagen und Uetze wollen mit der Stiftung für den Kleinbahnverein Wathlingen-Ehlershausen e. V. – ebenfalls SPD-lastig – eintreten, damit dieser seinen Hobby-Interessen nachkommen kann. Kali+Salz soll der Stiftung die ihr gehörende komplette Gleisanlage zu einem symbolischen Preis, einschl. eines von der Landesforst gemieteten Teils, übertragen – Buchwert 40.000 Euro. Das Ganze soll noch ein wenig geschönt werden, in dem K+S 50.000 Euro für den irgendwann fälligen Rückbau drauflegt.
Das hört sich alles ganz gut an, was sich der Stiftungsvorstand, bestehend aus den Herren Makel (Nienhagen), Backeberg (Uetze) und Grube (Samtgemeinde Wathlingen) ausgedacht haben. Nur den eingangs erwähnten Haken haben die SPD-Männer vergessen: Die Gleisanlage muss, wenn sie eines Tages nicht mehr gebraucht und entwidmet wird, komplett zurück gebaut und rekultiviert werden. Die Kosten dafür liegen per heute bei weit mehr als eine halbe Million Euro.
Wo soll das Geld dafür herkommen. Die Bürgermeister werden ganz bestimmt nicht ihr Portmonee öffnen. Also wird es die Bürger der Gemeinden treffen, die das dann über Steuererhöhungen ausgleichen dürfen. Das kann aber keinesfalls die Option sein, die man seinerzeit bei der Kommunalwahl der regierenden Partei mit auf den Weg gegeben hat. Hier sollten sich die Bürger zu Wort melden; sie sollten auf jeden Fall die nächste Gemeinderatsitzung (15.12.) besuchen, um sich das Geschehen um die Stiftung anzuhören.
Die FDP hat sich, bislang als einzige Partei, dagegen ausgesprochen und beantragt, dass die Aktivitäten zur Gründung einer Stiftung eingestellt werden. Hoffentlich sind die anderen Parteien inzwischen so wachsam, dass sie dieses „Kuckucksei“ erkannt haben und das Vorhaben ebenfalls ablehnen.
Dieser „SPD-Klüngel“ darf nicht stattfinden!
Das meint der Vorstand
der FDP Samtgemeinde Wathlingen"

Und unsere Stellungnahme:

Mal sehen, ob mein Kommentar bestehen bleibt?! Ich habe die FDP immer als liberale Partei geschätzt und insbesondere Politiker wie Genscher oder Westerwelle hoch geachtet.
Was die FDP der SG Wathlingen hier veranstaltet, hat mit Politik aber auch gar nichts zu tun! Hier wird gelogen, mit falschen Zahlen und unwahren Behauptungen argumentiert. Woher haben Sie die Erkenntnis, dass unser Verein SPD lastig ist? Wie kommen Sie zu so einer Behauptung? Wo unser Verein aktiv ist, sind nunmal die Gemeinde- bzw. Ortsräte SPD geführt. Es ist also nur logisch, dass wir mit denen zusammenarbeiten, die jeweils das Sagen haben. Trotzdem bekommen wir aus allen politischen Lagern (extreme ausgenommen) Unterstützung. Die Europa-Abgeordnete Gesine Meißner unterstützt uns ebenso, wie MdL Ernst-Ingolf Angermann und zahlreiche Kommunal- und Landespolitiker. Es stünde einer Partei, die sich derart lauthals zu Wort meldet gut an, sich vorher mit den Fakten auseinander zu setzen. Anderenfalls wird sie unglaubwürdig! Woher Sie Ihre Informationen haben wäre interessant zu wissen. Besonders seriös scheinen Ihre Quellen jedenfalls nicht zu sein. Wie sonst kommen Sie zu den nachweislich falschen Aussagen zur Rückbauverpflichtung? Woher haben Sie die falsche Information, dass unser Verein SPD lastig ist?

Bürgerreporter:in:

Joachim Leiner aus Celle

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