Abi Wallenstein & Friends in Burgdorf

14. März 2014
20:00 Uhr
Black Horse, 31303 Burgdorf
Foto: Werberohde
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Der Kulturverein Jazzfreunde Altkreis Burgdorf hat am Freitag, 14.03.2014, 20:00 Uhr, ein seltenes Event mit vier Stars der internationalen Bluesszene zu bieten. Die mit Preisen ausgezeichneten Musiker gastieren im Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf.

Abi Wallensten (gt, voc), Marc Breitfelder (harm), Georg Schroeter (p, voc) und Martin Röttger (cajon) sind selten zusammen zu erleben.

Vorverkauf (15 Euro) bei Baumgarten, Burgdorf; Bücherstube Veenhuis und Kiosk E-Center in, Lehrte, sowie per E-Mail jazzfreunde-burgdorf@online.de.

Abi Wallenstein (68, in Israel geboren, seit 1960 in Hambrg lebend) gilt als „Vater der Hamburger Blues-Szene“ und „lebende Legende des Blues“. Charakteristisch für Abis Spiel ist sein Picking Style, der in der Tradition des Piedmont Blues oder texanischen Country Blues steht. Ebenso gehört die Slidegitarre des Delta Blues zu seinem Repertoire. Seine in Open Tuning gestimmten Gitarren weisen inspiriert acht Saiten auf, was zusammen mit seiner authentischen Blues-Stimme seinen besonderen Klang ausmacht.
Basis der größtenteils improvisierten Musik von Georg Schroeter und Marc Breitfelder ist der Blues, ergänzt um viele artverwandte Stile: Rock 'n' Roll, Rhythm 'n' Blues, Boogie Woogie oder Country - instrumentiert mit virtuosem Piano, perfektem Harp-Spiel und einer einzigartigen Blues-Stimme. Ist die Teilnahme deutscher Bluesmusiker am weltweit größten Bluescontest auf amerikanischem Boden schon überaus ungewöhnlich, so kann der Gewinn der 27. Internationalen Blues Challenge (IBC) 2011 in Memphis, TN, USA, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das Unglaubliche ist jedoch die Tatsache, dass die Kieler als erste europäische Musiker in der 27-jährigen Geschichte der IBC den begehrten Award aus den USA, dem Mutterland des Blues, nach Europa entführen konnten. Damit ist den Beiden ein ewiger Eintrag in die Historie der amerikanischen und der europäischen Musikgeschichte sicher.
Martin Röttger zählt zu den gefragtesten Cajon-Spielern in Europa. Als einer der ersten hat er das peruanische Schlaginstrument „Cajon“ als vollwertigen Schlagzeug-Ersatz etabliert und damit zahlreiche nationale und internationale Größen auf mehr als 1000 Konzerten begleitet: von Lousiana Red, Chuck Berry und Toni Sheridan ueber Tom Shaka, Axel Zwingernberger u.a. Als freiberuflicher Cajonlehrer greift Martin auf mehr als 12 Jahre Erfahrung zurück. Er entwickelte einen eigenen Stil und seine Spielweise gilt heute als Pionierarbeit. Ende der 90 Jahre gründete er die Schlagzeug & Cajon Schule “Drummatic“ in Hamburg.

(Text: Kulturverein Jazzfreunde Altkreis Burgdorf)

Foto: Werberohde
Marc, Abi, Georg, Martin | Foto: Werberohde
Bürgerreporter:in:

Claus Stricks aus Burgdorf

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