Dummer Gästebucheintrag: Justin Bieber blamiert sich im Anne-Frank-Haus

Justin Bieber ist gerade mit seiner “Believe”-Tour in den Niederlanden. Dort gab er ein Konzert in Arnhem. Davor besuchte er das Anne Frank Haus, ein Museum in Amsterdam. Justin Bieber schien sehr beeindruckt von dem Andenken an das junge jüdische Mädchen. Doch sein Verhalten im Museum verärgerte viele Menschen. Ist Justin Bieber jetzt zu weit gegangen?

Justin Bieber
Justin Bieber (Bild: Bang Showbiz)
Justin Bieber scheint auf seiner “Believe”-Tour auch etwas europäische Kultur genießen zu wollen. Bisher gab es ja hauptsächlich Schlagzeilen darüber, dass Jus die Clubs und Bars seiner Gaststädte unsicher machte. Manchmal besuchte er Konzerte anderer Musiker. Von kulturellem Interesse an den Länder, durch die er tourt, war bislang wenig zu merken. Doch als Justin am Wochenende in den Niederlanden war, besuchte er ein Museum in Amsterdam. Das berühmte Anne Frank Haus ist das ehemalige Versteck der jüdischen Familien Frank und van Pels und dem Zahnarzt Fritz Pfeffer, mit dem sich Anne ein Zimmer teilte. Im zweiten Weltkrieg tauchten sie in Amsterdam unter, um nicht in Arbeitslagern ermordet zu werden. Nachdem das Versteck verraten wurde, fand die Gestapo die Untergetauchten und deportierte sie in verschiedenen Konzentrationslager. Anne Franks Vater Otto ist der einzige, der den Holocaust überlebt hat. Er veröffentlichte auch das Tagebuch seiner Tochter. Doch was hat Justin Bieber an einem so historischen Ort getan, dass es auf der Facebook-Seite des Anne Frank Hauses gleich einen Shitstorm gegen ihn gab?

Anne Frank ein Belieber?

Justin Bieber besuchte das Anne Frank Haus in Amsterdam nach Angaben des Museums für über eine Stunde. Dann schrieb er ins Gästebuch. Und genau dieser Eintrag Justins sorgte für eine Menge Aufregung. Denn der Sänger schrieb: “Wirklich inspirierend, dass ich her kommen konnte. Anne war ein tolles Mädchen. Hoffentlich wäre sie ein Belieber gewesen.” Oh Justin! Es mag ja sein, dass der Teenie-Star sich das wünscht. Trotzdem gehört das zu den Wunschvorstellungen, die Jus besser für sich behalten hätte. Schön, dass er das Museum inspirierend fand. Er hat auch sicherlich recht damit, dass Anne Frank ein außergewöhnliches Mädchen war. Doch trotzdem hätte sich Justin Bieber nicht öffentlich zu der Aussage hinreißen lassen dürfen, dass Anne Frank ein Belieber gewesen wäre.

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Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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