Baumpflanzaktion: „Ich bin begeistert von der Hilfe, die wir erfahren haben“

Baumpflanzaktion

Das YOUTUBE-VIDEO zur Baumpflanzaktion.

Interview zur Baumpflanzaktion

Fabian Spörer, Leiter des Projektes „Ein Baum für jedes Kind“, im E-Interview mit der Deutschen Umweltstiftung.

Deutsche Umweltstiftung:
Herr Spörer, wieviele Bäume haben Sie denn eigentlich schon selbst gepflanzt?

Fabian Spörer:
Das dürften 2013 so ungefähr 10 gewesen sein. Die meiste Zeit koordinieren wir das Projekt allerdings von unserem Berliner Büro aus. Da bleibt leider gar nicht so viel Zeit, um selbst an den Pflanzaktionen teilzunehmen.

Deutsche Umweltstiftung:
Die Schulen führen die Pflanzaktionen also relativ selbstständig durch?

Fabian Spörer:
Das stimmt. Die ganze Aktion wäre ohne den tatkräftigen Einsatz von hunderten fleißigen ehrenamtlichen Helfern an Schulen so nicht möglich gewesen. Genauso viel Unterstützung haben wir auch von vielen Försterinnen und Förstern und den Mitarbeitern in den Kommunen erfahren. Ich bin immer noch begeistert von der Hilfe, die wir von allen Seiten erfahren haben, um den Kindern einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Auf der anderen Seite bot diese Aktion natürlich auch die Möglichkeit, diejenigen in den Fokus zurücken, die sich tagtäglich für den Umweltschutz einsetzen:
Förster beschäftigen sich heute nicht mehr nur mit Waldpflege, sondern auch mit Bildungsarbeit. Sie sind „Lobbyisten“ für den Wald. Genauso engagieren sich heute auch schon viele Lehrer in der Umweltbildung, auch wenn das Thema in den offiziellen Lehrplänen noch nicht richtig angekommen ist.

Deutsche Umweltstiftung:
Was waren die besonderen Schwierigkeiten bei der Aktion?

Fabian Spörer:
Man kann planen wie man will, auf einige Faktoren hat man einfach keinen Einfluss. Im Frühjahr standen dutzende Schulen in den Startlöchern, der Winter wollte aber einfach nicht enden. Nach hunderten Telefonaten konnten wir aber zum Glück für alle Schulen einen Ausweichtermin finden.
In der zweiten Pflanzphase im Herbst lief es dann aber wie am Schnürchen, die Rückmeldungen, sie wir bekommen haben, sind sehr positiv und eine tolle Bestäti gung für uns.

Deutsche Umweltstiftung:
Geht das Projekt noch weiter?

Fabian Spörer:
Auf jeden Fall. Wir waren zwar von Anfang an überzeugt von dem Projekt, mit so einem gewaltigen Interesse hatten wir dann aber doch nicht gerechnet. Wir sind sehr stolz auf die 15.000 Kinder, die bei der Aktion mitgemacht haben, konnten aber leider bei weitem nicht alle Klassen teilnehmen lassen, die sich beworben haben.
Das Organisieren so einer Aktion ist natürlich ein enormer Aufwand, das geht nicht ohne Unterstützung. Die Zusammenarbeit mit den Rossmann Drogeriemärkten war daher für uns und sicherlich auch für das Team von Rossmann eine sehr spannende Zeit. Im nächsten Frühjahr geht die Aktion weiter, wir suchen aber noch weitere Unterstützung, um möglichst vielen Kindern die Gelegenheit zur Teilnahme zu bieten.

TIPP:

Wenn Sie diese Schulpflanzaktion unterstützen wollen, dann richten Sie Ihre Anfragen bitte an:
fabian.spoerer@deutscheumweltstiftung.de

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Newsletter der Deutschen Umweltstifung 1/2014, Seite 7

Bürgerreporter:in:

Reinhard Spörer aus Langenhagen

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