"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 7/1

Mein goldner Engel Teddy

Kapitel 7

Die Nacht ist vorbei, ich fühle mich als wenn ich nicht mehr ich selbst wäre, aber das ist erst der Anfang von dem was noch auf mich wartet und das ist die Hölle auf Erden. Die ich keinem wünsche.

Der Tag fängt an wie viele hier. Essen, wenn ja, unregelmäßig und unter aller Würde. Sie versuchen mich mit ihren kleinen Tricks klein zu machen. Aber ich weiß, dass ich einfach durchhalten muss, schon allein um meine Familie zu schützen.

Heute ist draußen ein scheiß Tag, es regnet. Aber das ist denen egal, um 10 holen sie mich zum Freigang. Ich muss mit gehen und das ohne Jacke. Ich habe nur Hose und T-Shirt an, plus meiner Schuhe und draußen gießt es. Aber das ist denen egal. Ich weiß, ich brauch nicht erst groß zu nicken, die machen sowieso was sie wollen. Ich versuch mich ein bisschen zu sträuben aber das hat kein Zweck, sie schieben mich einfach vor sich her und sagen:” Los, du willst doch raus. Nun mache schon.” Ich füge mich und gehe in den Hof. Es dauert nicht lange und ich stehe da wie ein begossener Pudel.
Nach 10 Minuten würde ich gern wieder rein, aber sie lassen mich nicht rein.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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