"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 16/3

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Ich sehe immer noch nicht das System als den Fehler an, den ein Marx und Engels oder Lenin haben mir das nicht angetan, mit ihren Schriften. Nein es sind die Menschen, die nicht verstehen was sie dort lesen und denken sie tun das richtig.
So wie die Kirche das Töten sogar absegnete für die Kreuzzüge. Obwohl das nicht in ihren Büchern steht. Oder Heute Terroristen, sagen sie morden für Allah oder etwas anderes. Mord und Menschen Quälerei ist nirgends gewollt und führt auch nicht zum Ziel. Das Schlimme dabei ist nur, das wenige so was sagen und viele es stillschweigen hin nehmen, und sie so diesen Menschen Macht geben, statt dagegen etwas zu tun.
Ich werde durch das schließen an meiner Zellentür aus meinen Gedanken geholt. Es stehen zwei Wärter davor. Sie sagen mir das ich duschen dürfte, wegen der Verhandlung morgen. Ich denke mir nichts dabei nehme mein Waschzeug und gehe mit. In der Dusche bin ich allein. Ich ziehe mich aus und gehe unter die Dusche. Ich genieße das warme Wasser auf meiner Haut.
Doch auf einmal merke ich einen Schlag auf mein Hinterkopf und mir wird schwarz vor Augen. Ich falle in mir zusammen.
Als ich wieder zu mir komm, stehe ich nach vorn gebeugt da und mit meinen Händen an der Heizung gefesselt mit Handschellen. Bevor ich überhaupt realisieren kann was hier passiert. Sagt schon einer der zwei Wärter.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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