Deutschlands schönste Ecken - Chiemgau und Rupertiwinkel im Winter

Böllerschützen in der Weihnachtszeit
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Warum denn in die Ferne fliegen wenn das Gute ist so nah. Ja wenn die Entfernung nicht wäre ... dann könnte man öfter mal auf Reisen gehen. Die Chiemgauer Alpen bieten auch in den Wintermonaten vielseitige Aktivitäten und Möglichkeiten etwas neues zu probieren, wenn gleich die Tage doch recht kurz erscheinen. Ein Ausflug in das in der Nähe gelegene Bad Reichenhall verbunden mit einem Besuch der Alten Saline mit seinen unterirdische Stollen die zum Teil mit Marmor verkleidet sind, ist eine der Möglichkeiten in der kalten Jahreszeit. Jedoch eine "Reberkur" in der Fussgängerzone in Bad Reichenhall gehört zum Gipfel der Genüsse.
Sofern man nicht nur wegen dem Wintersport in die Region kommt. Bietet der nahegelegene Hochfelln bei Bergen mit seiner Bergbahn eine schöne Aussicht von oben über den Chiemgau und dem Chiemsee. Aber Sommer wie Winter gilt das richtige Schuhwerk. Laufen in 1700 m Höhe ist kein Spaziergang im Stadtpark und im Winter schon gar nicht. Auf halber Höhe - der Mittelstation kann man mit gutem Schuhwerk eine der bewirtschafteten Bründling Almen erreichen. Hier lässt es sich dann bei einem ordentlichen Jagertee aushalten und dem bunten Treiben der Skifahrer zusehen wie diese vom Gipfel herab zur Mittelstation die Almen queren. Für die langen Abende sind die Gastspiele der Bauerntheater eine willkommene Unterhaltung ohne Apres Ski. Der Besuch der Petrus Quelle in Siegsdorf und der Bad Adelholzener Quelle sollte man gesehen haben. Das Museum in Siegsdorf und die Cafes und Gasthäuser laden in der ganzen Region zum verweilen ein. Wer wie in alten Zeiten Speisen möchte, besuche das Gasthaus Messnerwirt in St. Johann, ein Treffpunkt mit zahlreichen Einheimischen, da weiß man was man bekommt.
Die Museen sind zahlreich in der Region und eigentlich lohnt sich der Besuch immer. Wer mehr möchte den zieht es am Besten mit der Bahn ab Traunstein in die Landeshauptstadt München in das Deutsche Museum. Hier findet sich Technik ohne Ende. Nicht zu vergessen das Planetarium und die Sternwarte. Weiterhin bietet sich nunmehr auch für die ruhige Zeit ein Beuch der Chiemsee Inseln an. Nun wo der Touristenstrom wie im Sommer versiegt, kehrt hier die Ruhe ein. Ruhe findet man auch im Klostergasthof Maria Eck oberhalb von Siegsdorf, welches man auch per Pkw erreichen kann. Wer gern einen Ausflug nach Inzell machen möchte dem sei ein Spaziergang zum winterlichen Frillensee geraten. Mit Kindern ist ein Besuch im Salzbergwerk Berchtesgaden genau das richtige nur sollte man in den Wintermonaten die Öffnungszeiten vorab erfragen. Wer chillen möchte begebe sich zum Abend in das Wellenbad Ruhpolding, hier gibt es ein Sole Außenbecken mit angenehmen Temperaturen und bei leichtem Schneefall ist ein Bad ein besonderes Erlebnis. Man sollte es nicht versäumen das Leistungszentrum der Biathleten zu besuchen, welches sich zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl befindet zu besuchen. Die Kunsteisbahn am Königsee sollte man besuchen, wenn sie auch befahren wird. Wer die rasanten Abfahrten noch nicht live miterlebt hat, wird überrascht sein.

Bürgerreporter:in:

Willi Döhl aus Barsinghausen

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