Kneipp Verein Barsinghausen radelt nach Winzlar

"Luft tanken" in Hagenburg
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Die letzten Sommertage des Monats September kündigten sich nach der Wetterpro­gnose an, so dass sich der wohltuende Umstand die Fahrradgruppe des Kneipp-Verein Barsinghausen zur Tour beflügelte.Vorangetrieben von der geschwängerten Luft aus der Weihnachtsbäckerei Bahlsen trieb uns der Ostwind Richtung geographischer Ortsmittelpunkt von Barsinghausen, der in der Feldmark gelegen ist. Auf der Calva­dos-Allee mühten sich fleißige Pflücker um die Äpfel auf den Bäumen; die Felder waren bereits auf die neue Saat vorbereitet. Nach Möglichkeit nutzen wir auf unseren Touren Wirt­schafts- und Radwege. Teilstücke müssen wir allerdings auf öffentlichen Straßen zu­rücklegen. Da wir im Regelfall verkehrsrechtlich eine „Kolonne“ darstellen, stehen uns Sonderrechte zu, z.B. keine Benutzungspflicht des Radweges, Regelungen beim Abbiegen oder bei ampelgeregelten Kreuzungen. Da stoßen wir doch machmal auf Unkenntnis von Verkehrsteilnehmern, die schon mal von ihrem „Faustrecht“ Ge­brauch machen.
Den Rand von Haste streiften wir nur und weiter ging die Fahrt weiter entlang des Mittellandkanals. Auf dem Radweg entlang der künstlichen Wasserstraße fuhren wir bis Nienhagen. Unterwegs grüßten uns Freizeitkapitäne und Binnenschiffer, mit ihren Lastkähnen voll Schrott, Kohle oder anderen Frachten. In Hagenburg stießen wir auf den Radweg, der um das Steinhuder Meer führt. Auf diesem „Karussellweg“ sollte man nicht gegen den Strom der Radfahrer fahren, um nicht trunken zu werden, ob der Masse des Verkehrs – vor allen Dingen nicht an einem schönen Wochenende. Aber heute ist ein Werktag und die richtige Richtung hatten wir auch, um in Winzlar zur Mittagspause einzukehren.
Gestärkt und erfrischt erwartete uns unser Radel zurück, um den Endspurt zur Bahn­station Haste einzuläuten. Kleine Überraschungen hatte die Fahrt für uns noch parat. Urplötzlich hatte sich die Luft verflüchtigt, aber nur aus aus einem Reifen. Durch zweimaliges Luftholen unterwegs schafften wir das Endziel. Ein gebrochenes Schutz­blech bedurfte auch noch unserer Aufmerksamkeit. Trotz dieser kleinen Nebensäch­lichkeiten hat uns der Tag wieder Freude bereitet.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Berthel aus Barsinghausen

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