Professionelle Rettung aus der Luft

Christoph 37 aus Nordhausen bei einem Landeanflug bei einem Verkehrsunfall auf der B 27 bei Bad Lauterberg
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  • hochgeladen von Bernd Jackisch

Zivile Luftrettung in Deutschland zuverlässig einsatzbereit

Deutschland verfügt über ein flächendeckendes professionelles Luftrettungs-system, das durch die DRF Luftrettung, die ADAC Luftrettung und die Bundespolizei mit hochmodernen Hubschraubern an 365 Tagen im Jahr, teilweise rund um die Uhr, sichergestellt wird. Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder Verkehrsunfall auf der Autobahn: Zusammen leisten die zivilen Luftretter in Deutschland über 100.000 Rettungseinsätze pro Jahr.

„Aufgabe der zivilen Luftrettung ist der Einsatz von Hubschraubern in der Notfallrettung sowie der Transport intensivpflichtiger Patienten zwischen Kliniken. Dazu sind alle in der Luftrettung eingesetzten Hubschrauber in Deutschland mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt und medizintechnisch als fliegende Intensivstationen ausgestattet“, erklärt Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der DRF Luftrettung.

Die Organisation des Rettungsdiensts liegt in Deutschland in der Verantwortung der einzelnen Bundesländer. Dazu gehört auch die zivile Luftrettung.

Die Bundeswehr ist an der zivilen Luftrettung in Deutschland seit dem Jahr 2006 nicht mehr beteiligt. Sie ist im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zuständig für den SAR-Dienst (Search and Rescue).

Originärer Einsatzzweck des SAR-Dienstes ist die Suche und Rettung vermisster Insassen von Wasser- und Luftfahrzeugen. Der SAR-Dienst der Bundeswehr ist damit nicht zu verwechseln mit der zivilen Luftrettung in Deutschland.


Die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit ihren Ambulanzflugzeugen im Ausland verletzte oder erkrankte Personen zurück, wenn dies aus medizinischen Gründen notwendig ist. Im vergangenen Jahr starteten die rot-weißen Luftretter zu rund 38.000 Einsätzen. Mehr Informationen online unter www.drf-luftrettung.de oder www.facebook.com/drfluftrettung

Foto: Archiv Bernd Jackisch

Bürgerreporter:in:

Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz

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