Bürgermeister Ludwig Fröhlich mit bewegten Worten bei der Trauerfeier von Altstadtrat und MyHeimatreporter Wilfried Bauer - Wilfried Bauer hat sich um die Stadt Königsbrunn verdient gemacht" !

Beim Spiel Datschiburger Kicker gegen Königskicker v.r. Schiri Aue, Kickersboss Wilfried Bauer, MdL Bernd Kränzle, Datschikapitän Max Gutmann, Bayernpräsident Fritz Scherer, Bürgermeister Metzner, Landrat Dr. Vogele und Linienrichter Klaus Schweihofer.
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  • Beim Spiel Datschiburger Kicker gegen Königskicker v.r. Schiri Aue, Kickersboss Wilfried Bauer, MdL Bernd Kränzle, Datschikapitän Max Gutmann, Bayernpräsident Fritz Scherer, Bürgermeister Metzner, Landrat Dr. Vogele und Linienrichter Klaus Schweihofer.
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Zahlreich war die Trauerschar, die sich in die Aussegnungshalle beim Städtischen Friedhof in Königsbrunn, aus Anlaß des Ablebens von Altstadtrat Wilfried Bauer zur Trauerfeier , zelebriert von Diakon Peter Kohlmann eingefunden hatte. Neben der Familie angeführt von Gattin Gudrun, nebst Verwandten, Bekannten, Freunden und Weggefährden, hatte sich auch das Stadtoberhaupt Ludwig Fröhlich, Stellvertretender Landrat Max Strehle, der ab 1. Mai neue Bürgermeister Franz Feigl, ehemalige und jetzige Stadträte eingefunden.
Eine Abordnung der Musiker um Horst Günzel umrahmte die Trauerfeier. Bürgermeister Ludwig Fröhlich ließ das 24 Jahre lange Wirken von Wilfried Bauer im Königsbrunner Stadtparlament Revue passieren und sagte mit bewegten Worten, das sich der Verstorbene beim Aufbau der Stadt Königsbrunn verdient gemacht hatte. Auch ehemalige Soldaten des Lechfeldes nahmen an der Trauerfeier teil. Wilfried Bauer hatte seine Dienstzeit in der Elektronik und Wartungsstaffel auf dem Lechfeld als Prüfer vollbracht , Zur E - Staffel wurde Wilfried Bauer beordert da er das Elektrikerhandwerk erlernt hatte. Die Verdienste von Stabsfeldwebel Bauer bei der Bundeswehr, würdigte bei der Trauerfeier sein ehemaliger Kollege Oberstabsfeldwebel Karl Heinz Fischer, den Seppl Haas und Wolfgang Volk begleiteten.

Viele Begebenheiten die Wilfried Bauer prägten kamen bei der Trauerfeier nicht zur Sprache. Damit Wilfried Bauers Vermächtnis auch für die Nachwelt in "Erinnerung" bleibt, geht der Chronist dieser Zeilen intensiver darauf ein.

Schon während seiner aktiven Dienstzeit als Soldat, die sein weiteres Leben dahingehend prägten, das Genauigkeit und Treue zur Sache immer im Vordergrund all seines Wirkens und Schaffens standen, setzte er sich über den Wehrpolitischen Arbeitskreis (WPA) der CSU Bayerns maßgeblich für die Belange seiner Kollegen ein.

Seine politische Laufbahn begann 1971 zusammen mit dem Verfasser dieser Zeilen 1971 bei der Jungen Union, wo er bis auf Landesebene aktiv wirkte. Beim Aufbau der JU - Zeitung "Impulse" und bei der Organisation von Fahrten, des Mai - Balles der JU im Hotel "Zeller" mit Team 70 und der Organisaton von Fußballwohltätigkeitsspielen, hat sich Wilfried Bauer ebenfalls verdient gemacht.

Besonders hervorzuheben ist dabei die von Ihm bis in kleinste Detail vorbereitete Zonengrenzlandfahrt mit Ziel Ort Wallenfels und einer Floßfahrt auf der Wilden Rodach, die er zusammen mit Bediensteten der Bereitschaftspolizei Königsbrunn zu Wege brachte die aus dem Zonengernzlandbereich stammten, wie man das Gebiet an der Grenze zur damaligen DDR nannte.

Als Zeitzeuge der damaligen Fahrt waren neben der Gattin des Verstorbenen, der Chronist dieser Zeilen sowie Hauptkommissar a.D. Gerd Ziegler und Gerd Rossel an der Trauerfeier anwesend.

Unvergessen das Fußballspiel in Wallenfels gegen eine Auswahl von Politikern aus dem Zonengrenzlandbereich. Wilfried Bauer gab im Tor eine imposante Figur ab. Der Empfang von Bürgermeister Nürnberger aus Wallenfels, der auf Initiative von Karl Heinz Will von der BePo Königsbrunn ausging, da K.H. Will Wallenfelser Bürger ist.

Fahrten zum Komödienstadel nach München, der berühmte Tanz in den Mai der JU Königsbrunn beim Hotel "Zeller", kleinere politische Demonstrationen und das Gastspiel der Nürnberger Fastnachtsgilde in der Adalbert Stifter Klause (gesponsert von Modefrisör Zeininger) entstammten seinem Organisationstalent.

Der Auftritt der Nürnberger "Narren" waren der Anschub zur Gründung des Königsbrunner Carnevalsclubs (CCK) dem Wilfried Bauer als Gründungsmitglied, zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden Hilmar Suchland, angehörte.

Der Verstorbene ist Gründungs - und aktives Mitglied in mehreren Vereinen, besonders hervor tat er sich beim Soldaten und Veteranenverein und bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft . Für die Sudetendeutsche Landsmannschaft nahm Orts - und Kreisobmann Lother Silbernagel an der Trauerfeier teil. Den Fremdenverkehrsverein vertrat Vorsitzender Adolf Tröster.

Zusammen mit dem damaligen 1. Vorsitzenden der "Pinguine" war Wifried Bauer auch am Aufbau einer schlagkräftigen Eishockeymannschaft tätig.

Seine unzähligen Wohltätigkeitsspiele, wozu er eigens die Stadtratsauswahl "Königskicker" gründete, waren ein fester Bestandteil des Programmes der Königsbrunner Gautsch.

Immer in Erinnerung bleiben wird das "Austarocken" der Spielergebnisse wenn es gegen die Datschiburger Kickers ging und der damalige Boß Max Gutmann mit Wilfried Bauer zur Höchstform aufliefen. Von Seiten der Datschiburger Kickers nahm der in Königsbrunn wohnhafte EX - Profifussballer Gerd Fröhlich an den Trauerfeierlichkeiten teil. Von Seiten der Königskicker nahmen an der Trauerfeier Gerd Ziegler und Anton Kurz teil.

Wilfried Bauer war Mitbegründer der Königstherme Königsbrunn und Vorstandsmitglied der CSU Königsbrunn in mehreren Funktionen tätig.

In den Wahlkämpfen war er der Motor und Antreiber
und seine Ecken und Kanten waren gefürchtet aber auch beliebt,
als Soldat war er Ordnung gewohnt, was er in seinem weiterem Lebensweg
als Maßstab setzte.

Seinen Lebenstraum, die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, erfüllte er sich genauso wie das Leben in der Natur. Der Ilsesee hatte es im angetan, wo er sich täglich mit dem Radl einfand.

Daheim angekomen ging er ins Netz wo er treu und brav MyHeimat "belieferte".

In den letzten Jahren machte er sich als Leserbriefschreiber einen Namen, seine Kommentare trafen meistens den "Punkt".

Seine Königstreue zu König Ludwig und zu den "60zigern" waren ein Markenzeichen seiner unvergeßlichen Person. Kurt Aue

Beim Spiel Datschiburger Kicker gegen Königskicker v.r. Schiri Aue, Kickersboss Wilfried Bauer, MdL Bernd Kränzle, Datschikapitän Max Gutmann, Bayernpräsident Fritz Scherer, Bürgermeister Metzner, Landrat Dr. Vogele und Linienrichter Klaus Schweihofer.
Bürgerreporter:in:

Kurt AUE aus Augsburg

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