Peru - Multivision Live-Vortrag zum Thema "Das Erbe der Inka" am 20.01.2011 im Haus St. Ulrich in Augsburg ausverkauft

20. Januar 2011
20:00 Uhr
Haus St. Ulrich, 86150 Augsburg
Qechua-Mädchen mit Meerschweinchen. Foto: vision21.de | Foto: vision21.de
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  • Qechua-Mädchen mit Meerschweinchen. Foto: vision21.de
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Peru erleben! Am 20.01.2011 wird dieser Reise-Traum für Südamerika-Fans in Augsburg wahr. Heiko Beyer und Markus Friedrich lassen die Besucher von "Peru - Das Erbe der Inka" im Haus St. Ulrich am Kappelberg in Augsburg an ihren Reisen in die Anden, an den Titicacasee und ins Amazonasgebiet teilhaben.

Die Veranstaltung, die mit Peru-Plakaten auf Aufstellern am Straßenrand in ganz Augsburg wirbt, ist als mit dem Begriff "Multivision" gekennzeichnet. Die Interessierten im Haus St. Ulrich erwarten Fotos, Fotos und nochmal Fotos von Peru. Doch diese Fotos auf Großbildleinwand sind nicht einfach aneinandergereiht. Heiko Beyer und Markus Friedrich erzählen Geschichten und Anekdoten zu den Fotos, wenn die Bilder nicht gerade von landestypischer Musik untermalt werden. Besonders wirkungsvoll: Durch die Überblendtechnik entsteht zwischen zwei Fotos häufig noch ein drittes, atemberaubendes Motiv.
Von den Anden und dem Inkavolk der "Qeros" über die Küstenwüste hinauf ins Altiplano bis zum Titicacasee erleben die Besucher der Multivision-Veranstaltung die Peru-Reise von Heiko Beyer und Markus Friedrich audiovisuell mit. Auch Eindrücke von den "Eisriesen der Kordilleren" und vom Nebelregenwald von Peru werden gezeigt.

In ihren Live-Vortrag "Peru - Das Erbe der Inka" haben Heiko Beyer und Markus Friedrich acht Monate Peru-Aufenthalt gepackt. Die beiden Fotojournalisten erkundeten Peru bei ihren Expeditionen fernab der Touristenrouten und teilen diese Erlebnisse und Eindrücke von Ara-Schutzprojeken und Inka-Zeremonien mit ihren Zuhörern.

So berichtet Heiko Beyer, wie er mit einem Schamanen der Qeros 93-prozentigen Alkohol getrunken hat, ehe er die Leidensgeschichte von Hilaria Supa Huamán, einer Frau aus den Anden einbaut, die als Sklavin auf einer Hacienda missbraucht wurde und später die Zwangsterilisation unter Präsident Alberto Fujimori aufdeckte. Klar, dass Heiko Beyer an dieser Stelle der Multivision-Digitalprojektion auf den Buchtitel "Awayu" hinweist, der im eigenen Verlag vision21 erschienen ist.

Im zweiten Teil des Live-Vortrags, der rund 100 Minuten dauerte und für einen ausverkaufen Großen Saal im Haus St. Ulrich sorgte, erzählt Markus Friedrich von Vicuna-Treibjagden und davon, wie es ist, an einem Seil auf einen 30 Meter hohen Urwaldriesen zu klettern, um Nistkästen für Aras zu untersuchen. Am Ende kommt er zu dem Schluss: "Das Erbe der Inka sind die Peruaner".

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 20. Januar 2011 kurz vor Mitternacht geändert. Aus einer Vorankündigung wurde ein Nachbericht.

Bürgerreporter:in:

Michael S. aus Augsburg

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