Sie ist ein Kulturdenkmal, die Brücker Mühle

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Erbaut wurde sie 1248 und liegt am heutigen Radwanderweg unterhalb der Stadt auf dem Berge, Amöneburg, im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Mühle wurde mehrmals zerstört und somit wurde auch ihr Aussehen verändert. Bis zum Jahr 1802 besaß die Mühle vier Wasserräder, sowie die Mahlvorgänge. Die Stadt Amöneburg erwarb 1859 vom Bistum Mainz die Mühle die nun zur Wasserversorgung diente und die Stadt in 365 m Höhe versorgte. Bis in die 50er Jahre wurde Brunnen- und Ohmwasser vom damaligen Müller in die Zisternen und Hochbehälter gepumpt. Die Pumpe aus damaliger Zeit kann heute noch auf dem Gelände besichtigt werden. Die Brücker Mühle versorgte mit Hilfe eines Generators die Stadt Amöneburg bis Mitte der 30er Jahre mit Strom. Zwei Doppelwalzenstühle sorgten später für die Getreidemüllerei. Die Mühle war in drei Generationen einer Familie gepachtet und ging 2008 in deren Besitz über. Im Jahr 1997 besuchte Prinz Charles die Brücker Mühle. Die Mühle war eine von neun Betrieben in Hessen die der Prinz besichtigte und die sich mit ökologischem Landbau beschäftigen. Die Amöneburger Mühle verarbeitete zu dieser Zeit schon Dinkel.
Die Mühle ist ein schönes Ausflugsziel. Bei Interesse und Anmeldung kann die Mühle auch besichtigt werden.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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