Der Henkelmann

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Auf der Baustelle und Fabriken gehörte der Henkelmann dazu. Ein komplettes Essen in verschiedenen Töpfen wurde im Wasserbad oder anderen Wärmequellen erhitzt. Der Arbeitstag war lang, die Arbeit nur mit körperlichem Einsatz zu meistern, da war es schon wichtig das der Arbeiter genügend zu Essen hatte.

Dieses Tragegeschirr gab es in verschiedenen Ausführen. Einteilig, mehrteilig, emalliert oder nur aus Aluminium.

Glück hatten die Arbeiter, deren Wohnort nicht so weit von der Arbeit entfernt waren, so trugen in der Pause die Ehefrau oder die Kinder den Henkelmann schnell in die Fabrik, oder zur Baustelle.

Damit das Essen schön warm blieb, wurde der Behälter dick in Zeitung gewickelt.

Jeder Arbeiter hatte ein anderes Essen, und die Kollegen konnten anhand der Mahlzeiten schon sehen, wer zu Hause eine gute Köchin hatte.

Dieses Trageschirr sah ich auf einem Bauernhof. Mit ihm wurde früher Essen aufs Feld getragen.

Bis in die 60er Jahre war der Henkelmann im Einsatz.

In meiner Kindheit erlebte ich auch noch dieses Geschirr.

Leider fehlte der Deckel
Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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