Drei Tage - drei Länder, - Pilgern auf dem Lutherweg

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Eingeladen hatte das Ökumenische Pilgerzentrum Wien mit Pfarrer Dr. Michael Wolf und Arnhild Kump, die dieses Pilgerzentrum ins Leben gerufen hatte. Ziel: Gemeinsam unterwegs auf dem Lutherweg in Mitteldeutschland
vom 12. bis 14. September 2014

Regen und Nebel - der Wetterdienst hatte es vorhergesagt.
Passionierte Pilger aber wissen: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unangemessene Kleidung!
Und so wurde keine Station des vorgesehenen Pilgerweges ausgelassen.
Unter den Pilgern auch zwei Frauen aus Eilenburg, gleichsam Pilger-Novizinnen, angelockt durch unsere Beiträge auf der myheimat - Seite.
Und sie wollen wiederkommen, - na wenn das kein Erfolg ist!

Und jeder Pilgertag, begonnen stets mit der Morgenandacht, versprach Neues und Interessantes: die Spalatin-Ausstellung in der Bartholomai-Kirche, Besuch des Altenburger Residenzschlosses mit Besichtigung der dortigen Spalatin-Ausstellung. In Borna dann die weitgereiste Emmauskirche. Bis 2007 stand die aus dem 13. Jahrhundert stammende romanische Kirche im sächsischen Hoyersdorf. Als der gesamte Ort dem Braunkohlenabbau weichen musste, wurde dieses Gotteshaus gerettet. Nach ihrem Abschiedsgottesdienst am Ostermontag 2007 begann der drei Millionen teure und spektakuläre Umzug nach Borna. Heute empfing sie unsere Pilger auf dem Martin-Luther-Platz.
"Ich habe viel Neues gesehen und vieles dazu gelernt", das schrieb mir nach ihrer Rückkehr Gabriele aus Wien. Und das will etwas heißen, denn die enthusiastische Pilgerin war erst im Mai 2014 auf dem Jacobsweg nach Santiago de Compostela gelaufen. Erstmalig aber war sie im Osten Deutschlands unterwegs gewesen.
Der Abschied fiel schwer, ich habe großartige Menschen kennengelernt.
Aber es soll kein Abschied für immer sein.
Wie gut passt dazu der Spruch aus dem Pilgerausweis:
"Gott schenke dir genügend Energie,
den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen."

Bürgerreporter:in:

Waltraud Seidel aus Altenburg

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