Kreisverbindungskommando der Bundeswehr: Stabübergabe in der Leitung

Landrat Christian Knauer verabschiedete den bisherigen Leiter des Kreisverbin-dungskommandos im Landkreis Aichach-Friedberg, Oberstleutnant der Reserve Dr. Albert Paleczek (3. v. l.). Nachfolger ist Oberstleutnant der Reserve Martin Neumann aus Aindling (4. v. r.). Mit im Bild sind Mitarbeiter aus dem Bereich Katastro-phenschutz im Landratsamt sowie Mitglieder des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr für den Landkreis Aichach-Friedberg.
  • Landrat Christian Knauer verabschiedete den bisherigen Leiter des Kreisverbin-dungskommandos im Landkreis Aichach-Friedberg, Oberstleutnant der Reserve Dr. Albert Paleczek (3. v. l.). Nachfolger ist Oberstleutnant der Reserve Martin Neumann aus Aindling (4. v. r.). Mit im Bild sind Mitarbeiter aus dem Bereich Katastro-phenschutz im Landratsamt sowie Mitglieder des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr für den Landkreis Aichach-Friedberg.
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Das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr unterstützt in Katastrophenfällen das Landratsamt. In der Leitung gab es nun eine Stabübergabe. Den bisherigen Leiter des Kreisverbindungskommandos, Oberstleutnant der Reserve Dr. Albert Paleczek verabschiedete Landrat Christian Knauer. Nachfolger wird Oberstleutnant der Reserve Martin Neumann aus Aindling.

„Im Fall einer besonders schweren Unglückssituation in unserem Landkreis kommt es auf eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem Katastrophenschutzteam des Landkreises und der Bundeswehr an“, betonte Landrat Christian Knauer, der sich zu Beginn seiner Amtszeit „in diesem Bereich nahezu ahnungslos“ plötzlich einer riesengroßen Verantwortung gegenüber sah. „Im Katastrophenfall ist der Landrat an vorderster Stelle gefordert, da kann man nicht einfach nur hoffen, dass schon nichts passieren wird, sondern muss so gut wie möglich vorbereitet sein“. Als Musterbeispiel für die zivilmilitärische Zusammenarbeit nannte er dabei das Kreisverbindungskommando - KVK - der Bundeswehr, das auf Landkreisebene intensiv in den Katastrophenschutz eingebunden sei.

Dabei hat sich seit Beginn der Amtszeit des Landrats eine Menge geändert: „Vor zehn Jahren bestand diese Zusammenarbeit mit der Bundeswehr nur auf dem Papier – es gab weder einen geeigneten Katastrophenschutzraum im Landratsamt, noch waren unsere Mitarbeiter ausreichend geschult“.

Regelmäßige Lehrgänge und Übungen seien mittlerweile Standard für sein Haus. Den bisherigen Leiter des KVK, Oberstleutnant der Reserve Dr. Albert Paleczek, lobte der Landrat sehr für seinen großen Beitrag zum Aufbau dieser Einheit im Landkreis und wünschte ihm an seinem künftigen Einsatzort Günzburg alles Gute.

Paleczek war fast zehn Jahre lang für das Verbindungskommando Aichach-Friedberg im Einsatz, davon die letzten beiden Jahre als dessen Leiter, zuvor vier Jahre lang als stellvertretender Leiter. Aichach verlasse er sehr ungern, „weil die Strukturen hier passen und gut funktionieren, auch was den Teamgeist betrifft“.

Er hoffe in Günzburg ähnliche Verhältnisse anzutreffen. Sein Dank ging an das Landratsamt und an die Kameraden im KVK „für die gute Arbeit und die schöne Zeit“. Neuer Leiter des Kreisverbindungskommandos wird der bisherige Stellvertreter, Oberstleutnant der Reserve Martin Neumann. Er wohnt mit seiner Familie in Aindling, ist im Landkreis aufgewachsen und kennt das KVK seit 2007 – beste Voraussetzungen also um die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzuführen.

Bürgerreporter:in:

Landratsamt Aichach-Friedberg aus Aichach

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